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Reinhardtsgrimma: Mehr Spielspaß für die Förderschulkinder

Die umfangreiche Neugestaltung der Außenflächen wurde jetzt endgültig abgeschlossen. Hier wurde eine Rutsche in Betrieb genommen.

Von Maik Brückner
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Diese neue Rutsche wurde jetzt an der Förderschule in Reinhardtsgrimma in Betrieb genommen.
Diese neue Rutsche wurde jetzt an der Förderschule in Reinhardtsgrimma in Betrieb genommen. © LRA Pirna

Der Spielplatz des Förderzentrums Oberes Osterzgebirge in Reinhardtsgrimma ist um eine Attraktion reicher. In dieser Woche wurde die noch fehlende Tunnelrutsche eingeweiht. Sie ergänzt den Kletterturm aus Holz. "Durch eine integrierte Sitzfläche am Einstieg des Rutschenkörpers ist die Nutzung des Spielgerätes für alle Schulkinder möglich", teilte das Landratsamt Pirna mit. Das neue Gerät soll für spannende Momente und viel Bewegung an der frischen Luft sorgen.

Die Tunnelrutsche gehört zu den in den letzten Jahren neu gestalteten Außenanlagen. Im September 2023 wurde ein Großteil davon in einem feierlichen Rahmen an die Schüler und Lehrer übergeben. Dazu gehört auch ein Kletterfelsen, der ohne Klettergriffe erklommen werden kann. Außerdem wurde ein großer Holzkletterturm mit Aussichtsplattform installiert. Beide Geräte bieten den Schulkindern seither vielfältige Klettermöglichkeiten.

Je nach Fähigkeiten können sich die Kinder auf vielfältige Weise ausprobieren. Außerdem bietet die Aussichtsplattform allen, auch den Rollstuhlfahrern, die Möglichkeit, durch die kleinen Fenster in der Holzwand das Außengelände zu beobachten, heißt es weiter. Mit dem Einbau der Tunnelrutsche wurde Mitte März begonnen. Die Schüler haben das interessiert mitverfolgt, heißt es.

So sahen die neu gestalteten Außenanlagen noch im September 2023 aus.
So sahen die neu gestalteten Außenanlagen noch im September 2023 aus. © LRA Pirna

Insgesamt 578.000 Euro investierte das Landratsamt Pirna, das Träger der Schule ist, in die Gestaltung der Außenanlagen des Förderzentrums Osterzgebirge. Für den ersten Bauabschnitt stellte der Freistaat Sachsen dafür 36.000 Euro aus dem Programm "Brücken in die Zukunft" zur Verfügung. Der Förderverein der Schule beteiligte sich mit 13.000 Euro an den Kosten für die Herstellung der Spielflächen. Den Großteil der Kosten trug der Landkreis mit Eigenmitteln in Höhe von 529.000 Euro.