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Ein Tattoo als Organspende-Ausweis? Wie der neue Trend in Görlitz ankommt

Der Verein "Junge Helden" ruft zur Organspende auf - mit einer Tätowierung. Die Kampagne ist noch relativ neu. In Görlitz scheint sie Anklang zu finden.

Von Marc Hörcher
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Die Görlitzer Tätowiererin Melina Topa sticht ihrer Schwester Nele das Organspende-Symbol. Die 18-Jährige ist Stammkundin bei ihr und hat schon mehrere Tattoos.
Die Görlitzer Tätowiererin Melina Topa sticht ihrer Schwester Nele das Organspende-Symbol. Die 18-Jährige ist Stammkundin bei ihr und hat schon mehrere Tattoos. © Paul Glaser/glaserfotografie.de

Ein Kreis und zwei Halbkreise, ineinander verwoben, zieren das frisch gestochene Tattoo auf der linken Seite des rechten Knöchels der 18-jährigen Nele Topa. Die geometrischen Formen enthalten die Buchstaben O und D - eine Abkürzung für „Organ Donor“ soll das sein. Mit etwas Fantasie und zugedrücktem Auge kann man sogar O und S erkennen, als Abkürzung für „Organspender“.

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