Der Ochsenzwinger in der Görlitzer Altstadt hat seine Winterpause wie in jedem Jahr zum 1. April beendet und ist seither wieder für Spaziergänger geöffnet.
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In einer zweiten Altstadt-Parkanlage, dem Nikolaizwinger, hat das dieses Jahr nicht geklappt. Der Grund: In der vergangenen Saison hatte ein Bürger die Öffnung und Schließung übernommen. Er möchte diese Tätigkeit nun nicht fortführen, erklärt Rathaussprecherin Annegret Oberndorfer. Deshalb werde jetzt eine Firma damit beauftragt – ein Schließdienstunternehmen. Der Nikolaizwinger werde leicht verspätet am Mittwoch eröffnen.
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Der Bürger hat die Aufgabe voriges Jahr unentgeltlich erledigt, für das Schließdienstunternehmen hingegen muss die Stadt rund 7.500 Euro pro Jahr bezahlen. Die Summe sei im zugehörigen Konto für Schließdienst- und Bewachungsleistungen der Grünanlagen enthalten, sagt die Sprecherin. Glück für die Stadt: Der Ochsenzwinger wird weiterhin durch einen ehrenamtlich Tätigen auf- und zugeschlossen.