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Warum ein Maler ein Café im vormals ältesten Zigarrenladen von Görlitz eröffnet

Eigentlich hat Maler Peter Kölbel nur einen Präsentationsraum für seinen Wanddrucker gesucht. Dann hatte er eine andere Idee. Im Dezember geht's los.

Von Marc Hörcher
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Maler Peter Kölbel (links) und Mitarbeiterin Martina Zadorska mit dem Wanddrucker im neuen "Erlebnis-Café". Einen Namen hat das noch nicht, der Arbeitstitel ist "Showroom".
Maler Peter Kölbel (links) und Mitarbeiterin Martina Zadorska mit dem Wanddrucker im neuen "Erlebnis-Café". Einen Namen hat das noch nicht, der Arbeitstitel ist "Showroom". © Paul Glaser/glaserfotografie.de

Ende September fiel der Vorhang für Simone Gohr. 19 Jahre lang hatte die Verkäuferin ihr beliebtes und stadtbekanntes Geschäft für Tabak, Spirituosen und Geschenkartikel an der Luisenstraße, Ecke Demianiplatz, unweit des Theaters, inne. Aus nach eigener Angabe wirtschaftlichen Gründen konnte sie den Laden nicht weiterbetreiben und kündigte daher ihren Mietvertrag. Die Tradition eines vergleichbaren Geschäfts an dieser Stelle ist über 200 Jahre alt, vermutlich war es der älteste Zigarren-Fachhandel in der Neißestadt.

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