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Görlitzer Stadträte fordern Perspektive für Jahnsporthalle

In der Halle regnet es ein. Genug der Flickschusterei: Zwei Räte wollen langfristige Lösungen.

Von Ingo Kramer
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Das Dach in der Jahnsporthalle wirkt intakt, ist aber undicht. Bei Regen tropft es inzwischen an 22 Stellen.
Das Dach in der Jahnsporthalle wirkt intakt, ist aber undicht. Bei Regen tropft es inzwischen an 22 Stellen. © Paul Glaser/glaserfotografie.de

Karsten Günther-Töpert, Fraktionsvorsitzender der Bürger für Görlitz im Stadtrat, fordert eine Perspektive für die Görlitzer Jahnsporthalle, in der es aufgrund eines Dachschadens bei Regen an mittlerweile 22 Stellen tropft. „Es müssen jetzt Lösungen und vor allem Finanzierungen gefunden werden“, schreibt er auf Facebook.

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Zudem müsse man sich auch Gedanken machen, wo die betroffenen Hallensportler trainieren und Wettkämpfe durchführen können, während die Halle saniert wird. Darüber hinaus fordert er, die Halle in diesem Zuge auch gleich an die Anforderungen höherer Ligen anzupassen, also sie zu erweitern. „Das ist jetzt der Moment, wo die Akteure sich zusammensetzen müssen, um frühzeitig Berücksichtigung zu finden“, schreibt Günther-Töpert. Für die Finanzierung der „Extras“ müssten andere Lösungen gefunden werden.

Zustimmung erhält er von Mike Altmann (Motor Görlitz/Bündnisgrüne). „Wir sind uns einig: Die Sporthalle braucht nach Jahren der Flickschusterei eine langfristig tragfähige Lösung“, schreibt Altmann. Es sei genauso notwendig, dass die Nutzer mit in die Planungen einbezogen werden.