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Tag der offenen Sanierungstür in Görlitz kehrt zurück

Der beliebte Tag fiel dreimal hintereinander aus. Am 18. Juni findet er erstmals wieder statt.

Von Ingo Kramer
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So wie hier 2011 in der Weberstraße 4 lockte der Tag der offenen Sanierungstür über viele Jahre zahlreiche Menschen in alte Görlitzer Gemäuer.
So wie hier 2011 in der Weberstraße 4 lockte der Tag der offenen Sanierungstür über viele Jahre zahlreiche Menschen in alte Görlitzer Gemäuer. ©  Archivfoto: Nikolai Schmidt

Viele Jahre lang war er ein Höhepunkt im Görlitzer Veranstaltungskalender und zog tausende Gäste an: Der Tag der offenen Sanierungstür im Juni. Zumeist waren etwa 30 Objekte geöffnet, die kurz vor, während oder kurz nach der Sanierung standen.

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Mit der Corona-Pandemie war Schluss: 2020, 2021 und 2022 fiel der Tag aus. In diesem Jahr wird er wiederbelebt – am 18. Juni. „Der Schwerpunkt wird auf die gründerzeitliche Innenstadt West gelegt“, sagt Rathaussprecherin Annegret Oberndorfer.

Hintergrund der Wiederbelebung und des Schwerpunktes ist nicht nur das Ende der Pandemie. „Die Stadt Görlitz wurde aufgrund der erfolgreichen Durchführung des europäischen Förderprojektes Brautwiesenbogen von der Europäischen Kommission kontaktiert, um in einer Medienkampagne der Europäischen Union beispielhaft für eine erfolgreiche Umsetzung von EU-Förderung zu stehen“, erklärt die Sprecherin. Wie genau das umgesetzt wird, werde momentan noch abgestimmt.