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Görlitzer Klinikum erhält neuen Herrnhuter Stern

Seit 2015 schenkt das Görlitzer Weihnachtshaus dem Städtischen Klinikum Görlitz Herrnhuter Sterne. Jetzt gab es den nächsten, mittlerweile die Nummer 17.

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Geschäftsführerin Ines Hofmann (links) und Beate Freudenberg in der Magistrale des Klinikums. Im Hintergrund der 17. Stern.
Geschäftsführerin Ines Hofmann (links) und Beate Freudenberg in der Magistrale des Klinikums. Im Hintergrund der 17. Stern. © Klinikum

Der ist nicht zu übersehen! Ein knallroter Weihnachtstern, 1,30 Meter im Durchmesser, hängt jetzt im Eingangsbereich des Görlitzer Klinikums. Er ist ein Geschenk des Görlitzer Weihnachtshauses. Die Inhaberin, Beate Freudenberg, hatte vor sieben Jahren die Idee, mit diesen Sternen den Patienten, Mitarbeitern und auch Besuchern in der hektischen und betriebsamen Vorweihnachtszeit Zuversicht zu geben.

„Sterne erfüllen an sich ja eine Mission. Sie stehen für Solidarität zwischen den Menschen. Sie verbinden“, sagt sie. Deshalb schenkte sie dem Klinikum 2015 die ersten Sterne. 2016, 2017 und 2018 ging es weiter. Der letzte Stern – Stern Nummer 17 - musste coronabedingt etwas warten. Umso schöner, dass er nun so zentral in der Magistrale des Klinikums hängt. „Es ist eine tolle Geste und wir freuen uns sehr darüber“, sagt Geschäftsführerin Ines Hofmann, die diesmal den Stern entgegennahm.

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Wie jedes Jahr gibt es viele Aktionen und weihnachtliche Dekoration, um Patienten und Mitarbeitern die Weihnachtszeit angenehmer zu gestalten, sagt Pressesprecherin Katja Pietsch. In diesem Jahr sei es zwar etwas weniger dekorative Beleuchtung aufgrund der Energiepreisentwicklungen, aber es werden Weihnachtsbäume aufgestellt, und es gibt eine Veranstaltungsreihe „Advent auf den Stationen“, bei der an mehreren Tagen im Dezember dort Weihnachtsmusik gespielt wird. In die Kinderklinik kommen Nikolaus, Weihnachtsmann, Mediclowns und Zauberkünstler. Krankenhausseelsorgerinnen wirken mit Besuchen auf den Stationen, gemeinsamem Singen und offenen Gottesdiensten der Einsamkeit entgegen. Die Kapelle – weihnachtlich geschmückt – ist immer offen. (SZ)