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Kreis Görlitz erlebt doppelte Flüchtlingswelle

Neben den ukrainischen Geflüchteten kommen immer mehr Menschen über die Balkanroute. Der Landrat setzt auf Hilfe von Bund und Freistaat.

Von Matthias Klaus & Susanne Sodan
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Die Bundespolizei kontrolliert Flüchtlinge, hier bei Schlegel: Immer mehr reisen über die Balkanroute ein.
Die Bundespolizei kontrolliert Flüchtlinge, hier bei Schlegel: Immer mehr reisen über die Balkanroute ein. © xcitepress

Kaum ist Licht am Ende des einen Tunnels, kündigt sich schon der nächste an. Der Landkreis Görlitz hat seit Beginn des Angriffskrieges Russlands auf die Ukraine vergleichsweise viele Geflüchtete aufgenommen. Wegen Engpässen bei Personal und Technik bedeutete es für sie und Helfer oft eine harte Geduldsprobe, bis die Registrierung geschafft war, finanzielle Hilfen ankamen. Doch währenddessen ist auch die Zahl der Geflüchteten, die über die Balkanroute nach Sachsen kommen, deutlich gestiegen. Diese Auswirkungen hat das auf den Landkreis Görlitz.

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