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Wieder freie Fahrt zur Autobahn

Die Arbeiten an der B6 bei Görlitz sind abgeschlossen. Nun geht es an der B115-Kreuzung bei Niesky weiter.

Von Matthias Klaus
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Wieder ohne Probleme befahrbar: die Hornbach-Kreuzung im Görlitzer Norden.
Wieder ohne Probleme befahrbar: die Hornbach-Kreuzung im Görlitzer Norden. © Martin Schneider

Die Westumgehung Görlitz, die Bundesstraße B6, ist wieder freigegeben, die Bauarbeiten sind abgeschlossen. Planmäßig waren sie vom Landesamt für Straßenbau und Verkehr (Lasuv) bis zum Freitag vorgesehen. Die Abnahme erfolgte bereits am Donnerstag, so Lasuv-Sprecher Franz Grossmann. Auch die Autobahnauffahrt ist inzwischen wieder frei.

Das Bauvorhaben war in fünf Abschnitte eingeteilt, zuletzt wurde an den Abschnitten Einmündung Wiesbadener Straße bis Girbigsdorfer Straße und Einmündung Robert-Bosch-Straße bis kurz vor den Kreisverkehr zur Autobahnauffahrt gearbeitet.

Insgesamt waren für das Vorhaben 2,5 Millionen Euro eingeplant. Bezahlt wird das vom Bund. Teurer ist der Bau offensichtlich nicht geworden. "Während des Baus sind keine zusätzlichen Arbeiten notwendig gewesen, also auch keine Mehrkosten zu erwarten", so Franz Grossmann.

Autofahrern droht ab Montag aber weiteres Ungemach: Die zweite Bauphase an der Kreuzung B115-S121 beginnt. Die Verkehrsführung werde umgestellt und ändere sich auch im Vergleich zur ursprünglichen Ankündigung, teilt das Lasuv mit.

Die B 115 ist in nördlicher und südlicher Richtung demnach komplett gesperrt, die Achse S 121 (Niesky – See) wird halbseitig freigegeben und der Verkehr wird per Ampel geregelt. Eine Lkw-Umleitung ist weiträumig ausgeschildert. Die Umleitung für alle weiteren Verkehrsteilnehmer über Niesky ist ebenfalls ausgeschildert, so die Behörde. Die Kosten für das Bauvorhaben, ebenfalls vom Bund finanziert, belaufen sich auf insgesamt 420.000 Euro.