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Görlitz: Auf ein Baby kommen drei Verstorbene

Die Schere zwischen Geburten und Todesfällen klafft in Görlitz immer weiter auseinander. Ein Stadtteil ist besonders betroffen. Wie gehen die Akteure dort mit der Situation um?

Von Ingo Kramer
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Überaltertes Görlitz-Rauschwalde: Im Carolinum traf der sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer vor vier Jahren seine einstige Lehrerin Irmgard Schubert (2.v.l.) und deren Freundin Ingeborg Rehn (3.v.l.).
Überaltertes Görlitz-Rauschwalde: Im Carolinum traf der sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer vor vier Jahren seine einstige Lehrerin Irmgard Schubert (2.v.l.) und deren Freundin Ingeborg Rehn (3.v.l.). ©  Archivfoto: André Schulze

So schlimm sahen die Zahlen in Görlitz schon lange nicht mehr aus: 338 neue Einwohner wurden im vorigen Jahr geboren, aber 969 Görlitzer starben. Das geht aus den statistischen Jahreszahlen hervor, die die Stadtverwaltung jetzt veröffentlicht hat. Sie gelten als vorläufig: Endgültige Zahlen kommen stets zeitversetzt vom Statistischen Landesamt in Kamenz.

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