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Raus aus der Einsamkeit: Können gemischte WGs in Görlitz eine Lösung sein?

Das Familienbüro denkt nach über Wohngemeinschaften von jungen und alten Menschen – mit und ohne Behinderung. Jetzt werden Interessenten gesucht.

Von Ingo Kramer
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Ronny Otto, Michael Hannich und Steffen Müller (von links) engagieren sich im Familienbüro am Görlitzer Demianiplatz.
Ronny Otto, Michael Hannich und Steffen Müller (von links) engagieren sich im Familienbüro am Görlitzer Demianiplatz. © Paul Glaser/glaserfotografie.de

Ronny Otto kennt sie alle: Ältere Menschen, die zu Hause vereinsamen, den Rollstuhlfahrer mittleren Alters, der von Wohnungslosigkeit bedroht ist, die schwerstbehinderte junge Frau. Letztere ist seine Nichte. „Durch sie kann ich vom Säuglings- bis zum Erwachsenenalter sehr gut nachvollziehen, wie sich das Leben mit Behinderung gestaltet“, sagt der 59-jährige Görlitzer, den viele Menschen durch seine Fahrschule sowie durch seine Bau- und Immobilienprojekte kennen.

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