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Schlaurother hoffen auf kürzeren Weg zum Bahnhof Rauschwalde

Der Ortschaftsrat des Görlitzer Ortsteils Schlauroth würde eine neue Zufahrt in die Helmut-von-Gerlach-Straße begrüßen. Der Wunsch der Anwohner ist Thema am Donnerstag im Stadtrat.

Von Ingo Kramer
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Der Schlaurother Ortsvorsteher Bernd Wünsche hofft auf kürzere Wege zum Bahn-Haltepunkt Rauschwalde.
Der Schlaurother Ortsvorsteher Bernd Wünsche hofft auf kürzere Wege zum Bahn-Haltepunkt Rauschwalde. © nikolaischmidt.de

Anwohner der Käthe-Kollwitz- und der Helmut-von-Gerlach-Straße im Görlitzer Stadtteil Rauschwalde haben sich mit einer Unterschriftensammlung an die Stadtverwaltung gewandt. Darin beklagen sie, dass ihr Wohngebiet nur über die viel zu schmale Käthe-Kollwitz-Straße erreichbar ist – und fordern eine Ausfahrt am anderen Ende, also von der Helmut-von-Gerlach-Straße in die Görlitzer Straße, die nach Schlauroth führt. So würde im Wohngebiet Durchgangsverkehr entstehen, auch Rettungsfahrzeuge kämen besser ans Ziel. Andere Anwohner halten das für unsinnig und schlagen eher eine Verbreiterung der Käthe-Kollwitz-Straße vor.

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Bevor die Stadträte am Donnerstag darüber beraten, meldet sich jetzt auch der Schlaurother Ortsvorsteher Bernd Wünsche zu Wort. „Wir haben das Thema im Ortschaftsrat diskutiert“, sagt er. Interessant sei es für die Schlaurother, weil sie über eine Ausfahrt am hinteren Ende der Helmut-von-Gerlach-Straße viel schneller zum Bahn-Haltepunkt Rauschwalde gelangen würden. „Wir schlagen die Verlängerung der Straße vor“, sagt Wünsche. Gegenteilige Meinungen aus Schlauroth sind ihm nicht bekannt. Früher habe es einen Trampelpfad entlang der Gleise zur Helmut-von-Gerlach-Straße gegeben. Seit der nicht mehr existiert, sind die Wege lang.