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Stöcker impft vorerst nicht mehr

Gegen den Görlitzer Kaufhaus-Investor laufen sogar zwei Verfahren wegen seines Impfstoff-Versuches. Inzwischen schickte er ein Zeichen guten Willens an die Behörden.

Von Matthias Klaus
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Ein Versuch mit selbst entwickeltem Corona-Impfstoff, der ihm Ärger einbrachte: Winfried Stöcker.
Ein Versuch mit selbst entwickeltem Corona-Impfstoff, der ihm Ärger einbrachte: Winfried Stöcker. © Bernd Gärtner

Der gute Wille hat ihm viel Ärger eingebracht: Eigentlich wollte Winfried Stöcker so schnell wie möglich so viele Menschen wie möglich mit einem selbst entwickelten Impfstoff gegen Corona immunisieren. Das Problem: Er hat sich zu spät an das Paul-Ehrlich-Institut gewandt, der Bundesbehörde, die für die Zulassung von Impfstoffen zuständig ist. Als er es tat, hatte Winfried Stöcker, Görlitzer Kaufhaus-Investor und Euroimmun-Gründer, bereits einen Immunisierungsversuch bei sich, Verwandten und weiteren Kollegen unternommen. Erfolgreich, wie er immer wieder betont. Aber inzwischen laufen zwei Verfahren deswegen gegen ihn.

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