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Pirola steht vor der Tür: Kreis-Gesundheitsamt Görlitz warnt vor neuer Corona-Welle

Die Infektionszahlen sind im Vergleich zum Vorjahr niedrig. Doch das Gesundheitsamt rechnet mit einem Anstieg. Was das jetzt bedeutet und wo Impfungen möglich sind.

Von Marc Hörcher
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Corona-Teststationen, wie diese hier an der A4 bei Ludwigsdorf, gibt es nicht mehr. Die Pandemie ist zwar vorbei, aber das Virus ist geblieben.
Corona-Teststationen, wie diese hier an der A4 bei Ludwigsdorf, gibt es nicht mehr. Die Pandemie ist zwar vorbei, aber das Virus ist geblieben. ©  SZ-Archiv / Nikolai Schmidt

Der Herbst steht vor der Tür – und damit Erkältungskrankheiten wie Influenza und Co. Auch das Corona-Virus kursiert nach Ende der Pandemie weiter und bildet neue Mutationen. Die jüngste Variante haben Wissenschaftler Pirola getauft. Sie spielt im Kreis Görlitz wie auch in anderen Regionen Deutschlands zwar noch keine große Rolle , könnte sich aber theoretisch wie jede neue Virus-Variante gegenüber der noch vorherrschenden Omikron-Variante durchsetzen. Israel hat wegen Pirola bereits wieder Corona-Maßnahmen eingeführt, in Deutschland raten die ersten Mediziner dazu, freiwillig wieder Schutzmasken zu tragen.

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