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Polizei sucht Zeugen zu Unfall

Der Vorfall passierte im Februar an der Hussitenstraße in Görlitz. Auch Temposünder und eine verletzte Radlerin beschäftigten die Beamten.

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Symbolbild © Archiv/Friso Gentsch/dpa (Symbolbild)

Bereits am Freitag, den 19. Februar, ist es mittags an der Hussitenstraße in Görlitz zu einem Verkehrsunfall gekommen. Ein 88-jähriger Toyota-Fahrer wollte in Höhe der Hausnummer 19 rückwärts aus einer Parklücke fahren und stieß dabei offenbar gegen ein unbekanntes Auto. An diesem Fahrzeug entstand ein Sachschaden im Bereich der Fahrertür. Der Verursacher versuchte seine Daten auf einen Zettel zu schreiben, um sie am geschädigten Auto zu hinterlassen. In diesem Moment fuhr der Nutzer des unbekannten Fahrzeuges davon. Offenbar hatte er den Unfall und den Schaden nicht bemerkt. Der Verursacher meldete sich daraufhin bei der Polizei.

Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben, werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden. Die Ermittler suchen auch den Fahrer des beschädigten Fahrzeuges. Hinweise nimmt das Polizeirevier Görlitz unter der Rufnummer 03581 650 - 0 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen. (SZ)

Weitere Meldungen aus dem Polizeibericht:

Radfahrerin schwer verletzt

Am Montagvormittag ist in Görlitz eine 56-Jährige mit dem Fahrrad gestürzt und hat sich schwer verletzt. Sie fuhr auf der Sattigstraße und wollte in den Jakobstunnel abbiegen. Dabei verlor sie offenbar die Kontrolle über ihr Rad. Rettungskräfte brachten die Frau ins Krankenhaus. Am Fahrrad entstand ein Schaden von rund 100 Euro.

Jeder Zehnte fuhr zu schnell

Polizisten haben am Montagnachmittag Temposünder an der Zittauer Straße in Görlitz erwischt. Etwa eineinhalb Stunden lang überwachten die Beamten, wie genau es die Verkehrsteilnehmer mit den zulässigen 50 km/h nahmen. Von 83 gemessenen Fahrzeugen waren neun zu schnell. Der Höchstwert lag bei 73 km/h. Alle Ertappten kamen mit einem Verwarngeld davon.

Corona-Demonstranten tragen keinen Mundschutz

Etwa 95 Personen trafen sich am Montagabend in Görlitz zu zwei Versammlungen am Postplatz und am Untermarkt. Die zehn eingesetzten Beamten stellten drei Verstöße gegen die Auflagen fest. Eine 20-Jährige sowie ein 19- und ein 37-Jähriger trugen keinen Mund-Nasen-Schutz. Die Beamten fertigten entsprechende Anzeigen.

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