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Diebe stehlen eine Badewanne und Möbel aus einer Görlitzer Garage

In Görlitz, Niesky und Rothenburg blitzten Polizisten Autofahrer. Und im Kreisnorden schnappten Beamte Autodiebe.

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Symbolfoto © Paul Glaser

Unbekannte sind in den vergangenen Wochen in eine Garage An der alten F 99 im Görlitzer Ortsteil Hagenwerder eingebrochen. Die Diebe stahlen darin gelagerte Möbel und eine neuwertige Badewanne. Der Stehlschaden belief sich auf etwa 3.800 Euro. Insgesamt entstand ungefähr 1.050 Euro Sachschaden. Das teilt ein Polizeisprecher am Mittwoch mit. Polizisten des Görlitzer Reviers sicherten Spuren. Der Kriminaldienst übernahm die weiteren Ermittlungen.

Unbekannte bauen Teile von Lkw ab

Unbekannte haben in der Nacht zu Dienstag Windabweiser von einem Am Hopfenfeld in Görlitz parkenden Lkw gestohlen. Der Stehlschaden belief sich auf etwa 1.000 Euro. Sachschaden entstand nach ersten Erkenntnissen nicht. Polizisten sicherten am Führerhaus des Fahrzeuges Spuren. Der Görlitzer Kriminaldienst übernahm die weiteren Ermittlungen.

Nur wenige Autofahrer sind schneller als erlaubt

Streifen des Görlitzer Reviers haben am Dienstag insgesamt drei Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt. Von Görlitz in Richtung Hagenwerder passierten am zeitigen Nachmittag 35 Fahrzeuge die Messstelle an der Zittauer Straße. Davon überschritten drei das Tempolimit von 50 km/h. Alle Verstöße lagen im Verwarngeldbereich. Auf der Görlitzer Straße in Rothenburg sind 50 km/h vorgeschrieben. Von 42 gemessenen Verkehrsteilnehmern war am Nachmittag einer schneller als erlaubt. Der Betroffene war 12 km/h zu schnell und kam mit einem Verwarngeld davon. Am Nachmittag baute eine Streife die Anlage an der Muskauer Straße in Niesky auf. Innerhalb von einer Stunde durchfuhren 56 Fahrzeuglenker die Messstelle. Davon waren drei schneller als erlaubt unterwegs. Den Spitzenreiter erfasste das Gerät mit 64 km/h. Die Überschreitungen wurden mit Verwarngeldern geahndet.

Diebe entwenden Werkzeug aus Baucontainer

Unbekannte sind in den vergangenen Tagen in einen Baucontainer an der Schlossstraße im Boxberger Ortsteil Uhyst eingebrochen. Die Diebe stahlen einen Rotationslaser und eine auf dem Grundstück stehende Rüttelplatte. Der Stehlschaden belief sich auf etwa 10.100 Euro. Die Täter verursachten einen Sachschaden von ungefähr 1.000 Euro. Polizisten sicherten Spuren. Der zuständige Kriminaldienst übernahm die weiteren Ermittlungen.

13-jährige Radlerin und Auto stoßen zusammen

Zu einem Zusammenstoß zwischen einem Pkw und einem Fahrrad ist es am Dienstagnachmittag in Weißwasser gekommen. Ein 35-jähriger VW-Fahrer kam um 16.30 Uhr aus einem Hinterhof und wollte auf die Puschkinstraße einbiegen. Dabei übersah er offenbar eine 13-jährige Fahrradfahrerin auf dem Gehweg. Es kam zum Zusammenstoß. Das Mädchen blieb unverletzt. Der Sachschaden betrug rund 500 Euro. Der Verkehrs- und Verfügungsdienst übernahm die weiteren Ermittlungen.

Polizisten verfolgen flüchtige Audi-Diebe

Beamte des Polizeireviers Weißwasser wollten in der Nacht zu Mittwoch einen Audi in Gablenz kontrollieren. Beim Erkennen der Streife gab der Fahrer jedoch Gas. Die Polizisten nahmen die Verfolgung auf. Nach kurzer Flucht stellte der Unbekannte den Audi auf der Kreuzung der B 115, B 156 in Krauschwitz ab und flüchtete zu Fuß. Ein Fährtenhund unterstützte die Polizisten bei der Suche. Die Polizisten erkannten zwei flüchtende Personen, die in ein anderes Auto einstiegen. Es gelang den Beamten, das Fahrzeug zu stellen. Drinnen saßen zwei Männer und eine Frau. Die Männer konnten als Fahrer und Beifahrer des A4 identifiziert werden. Alle drei wurden vorläufig festgenommen. Brandenburger Polizisten informierten den Halter des Audi aus Hohenbocka. Dieser bestätigte den Diebstahl. Ein Abschleppunternehmen sicherte das Fahrzeug. Der Wert des Autos aus dem Jahr 2017 belief sich auf etwa 15.000 Euro. Auf dem Polizeirevier Weißwasser stellten die Beamten die Identitäten der Personen fest. Bei der Frau handelte es sich um eine 33-jährige Polin. Der Fahrer des gestohlenen Audi ist 31 Jahre und dessen Beifahrer 28 Jahre alt. Beide sind polnische Staatsangehörige. Es folgten erkennungsdienstliche Behandlungen der Personen. Die weitere Bearbeitung dauert an. (SZ)