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Freistaat streicht Fördergelder für Straßenbau

Das trifft Görlitz hart, zumal die Stadt kaum eigene Gelder für den Bau hat. Bis mindestens 2025 sieht es jetzt trübe aus. Das trifft auch ein Görlitzer Prestigeobjekt.

Von Ingo Kramer
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Thomas Olonczik und seine Kinder Lennart und Marisa stehen vor ihrem Haus auf der Friedersdorfer Straße. Sie beklagen, dass sich viele Autofahrer nicht an Tempo 30 halten und dass der Schulweg für die Kinder gefährlich ist.
Thomas Olonczik und seine Kinder Lennart und Marisa stehen vor ihrem Haus auf der Friedersdorfer Straße. Sie beklagen, dass sich viele Autofahrer nicht an Tempo 30 halten und dass der Schulweg für die Kinder gefährlich ist. © Nikolai Schmidt

Dass es um den künftigen Straßenbau in Görlitz nicht rosig bestellt ist, weil die Stadt keine Eigenmittel hat, ist nicht neu. Aber das, was Bauamtsleiter Torsten Tschage jetzt den Stadträten im Technischen Ausschuss präsentierte, traf diese noch einmal ein ganzes Stück härter: Eigentlich geht in nächster Zeit kaum noch etwas.

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