Auf der gesamten Wiesbadener Straße im Görlitzer Stadtteil Rauschwalde wird die Fahrbahn erneuert. Darüber informiert Rathaussprecherin Sylvia Otto. Demnach wird es ab Montag eine zweiwöchige halbseitige Sperrung geben, also vom 6. bis 19. November. Die Straße wird in stadtauswärtiger Richtung als Einbahnstraße ausgeschildert. Der stadteinwärtige Verkehr wird über die B 6, die Görlitzer Straße und die Reichenbacher Straße umgeleitet.

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Von der Fahrbahndecke der Wiesbadener Straße einschließlich des Kreisverkehrs zwischen der Zufahrt Reichertstraße und der westlichen Ausfahrt Reichenbacher Straße sollen zunächst etwa zwei Zentimeter abgefräst werden. Dann werden sichtbare Risse verschlossen und eine neue Asphaltschicht aufgebracht. Punktuell ist auch der Austausch der tieferliegenden Asphaltbinderschicht geplant.

Während der Bauzeit sind auch der Einbau eines zusätzlichen Straßenablaufs sowie der verkehrssichere Umbau der Radfahrerfurt vor dem Kreisverkehr geplant. Den Auftrag für die Deckeninstandsetzung hat die Firma Thiendorfer Fräsdienst erhalten. Die Baustellenabsicherung erfolgt durch die Firma Verkehrstechnik & Fahrbahnmarkierung Seifert aus Görlitz. Die Sanierung kostet etwa 225.000 Euro und wird mit dem Geld bezahlt, das der Freistaat der Stadt für Decklagenerneuerungen zur Verfügung stellt.

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Die seitlichen Einmündungen auf die Wiesbadener Straße – etwa die Stadtgrabensiedlung und die Zufahrt zum Tüv – werden bis 1. Dezember gesperrt und der Verkehr umgeleitet. Für das Fräsen der Asphaltschichten und den Einbau der neuen Asphaltschicht ist sogar eine kurzzeitige Vollsperrung des gesamten Abschnittes und des Kreisverkehr-Teils notwendig. Die Umleitung dafür verläuft über Brautwiesenplatz, Lutherstraße und Reichertstraße. Im Kreisverkehr wird der Verkehr per Ampel an der Baustelle vorbeigeführt.