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Wie sehr schadet die Inflation dem Filmstandort Görlitz?

Für die nächste Staffel der Serie "Haus der Träume" kommt das Team dieses Jahr nicht nach Görlitz. Jedoch auch aus anderen Gründen als der Preissteigerung.

Von Susanne Sodan
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Produzent Stefan Arndt findet klare Worte zur Lage in der Filmbranche.
Produzent Stefan Arndt findet klare Worte zur Lage in der Filmbranche. © Paul Glaser/glaserfotografie.de

Zu einem Filmdreh gehört eine Menge, was mit dem Film selbst nichts zu tun hat: Das Team muss für die Drehzeit untergebracht werden, Catering, Schauspieler, Technik und Kostüme müssen von A nach B gebracht werden. Das bedeutet auch Kosten, die derzeit teils deutlich höher ausfallen. Die Inflation schlage massiv auf Dreharbeiten durch, sagt Stefan Arndt, Produzent und Mitgründer der Produktionsfirma X-Filme. Arndt hat bereits mehrere Filme in Görlitz produziert, etwa "Alone in Berlin" mit Emma Thompson und voriges Jahr die Staffel der Serie "Haus der Träume", die ab September ausgestrahlt wird.

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