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Görlitz liebäugelt mit dem "Tag der Sachsen"

Vor sechs Jahren lehnte Görlitz ab, jetzt will der Görlitzer Oberbürgermeister einen neuen Vorstoß wagen - vielleicht. Denn das XL-Fest ist XL-teuer.

Von Susanne Sodan
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Der "Tag der Sachsen" 2017 in Löbau hatte Tausende Gäste und Stars wie Max Giesinger in die Stadt gebracht. Aber billig war das nicht.
Der "Tag der Sachsen" 2017 in Löbau hatte Tausende Gäste und Stars wie Max Giesinger in die Stadt gebracht. Aber billig war das nicht. © dpa

In der Görlitzer Stadtverwaltung wird gerechnet. Es geht um die Frage: Wäre es der Stadt möglich, das größte Fest Sachsens in die Oberlausitz zu holen? "Die Stadt Görlitz erwägt, sich für den Tag der Sachsen 2024 zu bewerben", teilt die Verwaltung auf SZ-Anfrage mit, "um die Europastadt, nach dem Tag der Sachsen 1993, wieder für ein Wochenende innerhalb des Freistaates in den Mittelpunkt zu stellen und auf unsere nicht nur aus dem touristischen Blickwinkel schöne, sondern auch sehr lebenswerte, Stadt und Region aufmerksam zu machen."

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