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Böhlaerin gewinnt E-Bike bei MDR Radio Sachsen

Unter 7.000 Anrufern hat Beate Schober aus dem Schönfelder Ortsteil Glück und kommt ins Studio durch. Die 62-Jährige ist überglücklich und radelt gleich los.

Von Kathrin Krüger
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Beate Schober (rechts) aus Böhla bei Ortrand gewinnt in der MDR1-Morgensendung ein E-Bike. Das wurde von Moderator Silvio Zschage überreicht.
Beate Schober (rechts) aus Böhla bei Ortrand gewinnt in der MDR1-Morgensendung ein E-Bike. Das wurde von Moderator Silvio Zschage überreicht. © Daniel Schäfer

Böhla b.O. Beate Schober ist überglücklich: Die MDR Sachsen-Hörerin hat am heutigen Mittwochmorgen den gesuchten Musiktitel, in dem das Wort „E-Bike“ versteckt war, richtig herausgehört. Und kam um 8.20 Uhr live ins Frühprogramm des Sachsenradios. 7.000 Hörer haben es versucht, weiß Morgenmoderator Silvio Zschage. Er brachte der Tagesgewinnerin der aktuellen „E-Bike“-Aktion persönlich das Fahrrad im Wert von 2.500 Euro.

In dem Schönfelder Ortsteil trifft er Beate Schober und ihren Mann Siegmar, die immer noch aufgereegt sind. "Wir haben das Radio immer an und hören jeden Morgen MDR1 Radio Sachsen", sagt die Böhlaerin. Sie hat die nötige Telefonnummer gleich einspeichert, um schnell anrufen zu können. Beate Schober hätte mit einer Zusatzfrage zu Radthemen aus der Straßenverkehrsordnung auch noch ein zweites E-Bike erstehen können. Doch das Risiko war ihr dann doch zu hoch. Denn bei falscher Antwort wäre auch ihr Gewinn weg gewesen.

Lustiges Probefahren auf der Dorfstraße: Beate Schober fühlt sich mit dem neuen E-Bike gleich sicher.
Lustiges Probefahren auf der Dorfstraße: Beate Schober fühlt sich mit dem neuen E-Bike gleich sicher. © Daniel Schäfer

So dreht sie lieber mit ihrem neuen Rad gleich eine Proberunde auf der Dorfstraße - an der Seite von Morgenmoderator Silvio Zschage. "Ich liebäugle schon eine Weile mit einem E-Bike", sagt die Hausfrau, die oft mit ihrem Mann mit dem Rad unterwegs ist. Er muss nun mit seinem Normalfahrrad mit seiner Frau anders mithalten. "Viele Freunde und Nachbarn haben uns schon gratuliert", so Siegmar Schober. Mit seiner Frau betrieb er eine Karosserieinstandsetzung im Ort. Auch weitläufige Verwandte aus Marienberg hätten sich gemeldet. "Wir haben uns drei, vier Jahre nicht gesprochen, das war jetzt eine Überraschung", sagen die Schobers.