Großenhain. Die Graffitigestaltung durch Kinder in den Tunneln Berliner Straße und Meißner Straße, die Bemalung am Busbahnhof, am ehemaligen Gesellschaftshaus oder an Trafohäuschen bzw. die Graffitiwand an der Hohen Straße - in Großenhain hat öffentliche Kunst einen festen Platz. Jedoch ist zahlreiche frühere Malerei an öffentlichen oder privaten Gebäuden schon wieder verschwunden. Skulpturenkunst früherer Erlebnisfeste hat sich im Stadtpark erhalten. Braucht Großenhain also mehr Kunst?
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Darüber werden am Dienstag, 17. Oktober, Museumsleiter Jens Schulze-Forster, Sebastian Bieler, dem derzeit die aktuelle Sonderausstellung "20 Jahre Die Kleinen Leiden" gewidmet ist, Citymanager Alexander Ehrke und weitere Künstler mit den Besuchern diskutieren. Im Rahmen des Kunstgespräches geht es um die Frage, welchen Stellenwert Kunst in der Stadt hat und welche Rolle sie in Großenhain spielen kann. Interessenten sind herzlich willkommen.
- 17. Oktober, 18 Uhr, Museum Alte Lateinschule Großenhain, Kirchplatz 4, Eintritt ist frei.