Großenhain. Die bewusste Zeichnung von 1984 hängt in der Nische im Sonderausstellungsraum. Sebastian Bieler malte sich damals als Kind mit einem Männchen Schmerz von der Seele. Im Kunststudium in Dresden holte er die Figur als Anregung erneut hervor und machte daraus die „Kleinen Leiden“. Das ist doppelsinnig. Denn gemeint sind die heutigen markanten Strichfiguren mit den großen Köpfen und traurigen Augen. Und es soll auch heißen: Kleine (Kinder) leiden, wenn sie nicht geliebt und altersgerecht behandelt werden.
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