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Neue Ausrüstung für die Feuerwehr

Die Gemeinde Lampertswalde greift tief in ihre Kasse und zahlt 26.000 Euro, damit die Kameraden im Ernstfall geschützt und gut ausgestattet sind.

Von Kathrin Krüger
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Die acht Ortswehren von Lampertswalde erhalten neue Helme, Kleidung, Atemschutz und Ausrüstung.
Die acht Ortswehren von Lampertswalde erhalten neue Helme, Kleidung, Atemschutz und Ausrüstung. © Symbolfoto: SZ/Uwe Soeder

Lampertswalde. Manche Hand eines Gemeinderates ging am Dienstagabend nur widerwillig nach oben. Doch die Auftragsvergabe ist erfolgt. Die Kommune lässt sich die Beschaffung neuer Feuerschutzkleidung und Ausrüstung für ihre freiwilligen Wehren rund 26.000 Euro kosten.

Schon im November und Dezember diskutierte der Gemeinderat die Vergabe. Denn Fördermittel erhält Lampertswalde dafür nicht. Neben einem Eigenanteil für den Breitbandausbau und Kosten für das neue Feuerwehrhaus in Niegeroda ist das für die derzeit klamme Gemeinde ein ganz schön großer Batzen. Doch er muss sein, so Bürgermeister René Venus. Denn die Anforderungen an Helme, Kleidung, schwere Atemschutztechnik und Ausrüstung sind hoch. Auch dafür gibt es ein Verfallsdatum.

Für das Gerätehaus Niegeroda wurden im Gemeinderat neue Tische, 44 Stühle, Malerarbeiten und ein Schließsystem beschlossen. Außerdem die Herstellung eines neuen Vorplatzes, den die Tieku für 49.000 Euro anlegt. Die Türschlösser kommen von der Schönborner Firma Krause. Die Ausstattung liefert eine Metallfirma aus Borna.

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