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Neuer Telekom-Mast in Freitelsdorf

Auch in Nossen und Radebeul ist neue Mobilfunktechnik installiert worden. Das Unternehmen sucht weitere Grundstücke.

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Ein Funkmast der Telekom in Großenhain. Das Unternehmen hat an fünf Standorten im Landkreis Meißen jetzt neue Mobilfunktechnik installiert.
Ein Funkmast der Telekom in Großenhain. Das Unternehmen hat an fünf Standorten im Landkreis Meißen jetzt neue Mobilfunktechnik installiert. © Kristin Richter

Freitelsdorf/Landkreis. Die Mobilfunk-Versorgung im Landkreis Meißen soll besser werden. Die Telekom hat dafür in den vergangenen zwei Monaten einen Standort neu gebaut, zwei mit LTE und zwei mit 5G erweitert. Das teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Durch den Ausbau steige die Mobilfunk-Abdeckung im Landkreis in der Fläche. Zudem stehe insgesamt mehr Bandbreite zur Verfügung. Auch der Empfang in Gebäuden verbessere sich. Die Standorte stehen in folgenden Kommunen: Freitelsdorf/Gemeinde Ebersbach, Nossen und Radebeul. Die Standorte dienen zudem der Versorgung entlang der Autobahn und der Bahnstrecke.

Insgesamt betreibt die Telekom im Landkreis Meißen jetzt 115 Standorte. Die Netzabdeckung liegt bei nahezu 100 Prozent. Bis 2024 sollen weitere zehn Standorte hinzukommen. Zusätzlich sind an 23 Standorten Erweiterungen mit LTE geplant.

Hierbei ist die Telekom auf die Zusammenarbeit mit den Kommunen oder Eigentümern angewiesen, um notwendige Flächen für neue Standorte anmieten zu können. Wer eine Fläche für einen Dach- oder Mast-Standort vermieten möchte, kann sich an die Telekom-Tochter Deutsche Funkturm wenden. Bundesweit sind mehr als 32.000 Standorte in Betrieb. In der Gemeinde Ebersbach fasste der Gemeinderat laut Bürgermeister Falk Hentschel den Grundsatzbeschluss, sich aktiv in dieser Angelegenheit zu beteiligen und die Entwicklung nicht zu blockieren. Die Gemeinde behält sich vor, kommunale Grundstücke für besseren Mobilfunk zur Verfügung zu stellen. (SZ)