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Zivil-Fliegerei seit 30 Jahren wieder in Großenhain

Beim ersten Flugplatzfest 1993 landete das erste Sportflugzeug auf dem bisherigen sowjetischen Militärflugplatz. Nun ist das neue Ende des Fliegens schon absehbar.

Von Kathrin Krüger
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Diese einmotorige Sportmaschine landete im Mai 1993 als erstes Zivilflugzeug auf dem Großenhainer Flugplatz und wurde von Gerhard Utz getauft. Die Ära der sowjetischen Nutzung war vorbei.
Diese einmotorige Sportmaschine landete im Mai 1993 als erstes Zivilflugzeug auf dem Großenhainer Flugplatz und wurde von Gerhard Utz getauft. Die Ära der sowjetischen Nutzung war vorbei. © Klaus-Dieter Brühl/Archiv

Großenhain. Die einmotorige Cessna setzt zum Landeanflug an und geht sicher auf dem Flugplatz der Kleinstadt nieder. Was heutzutage zum Alltagsgeschäft an der Landebahn im Großenhainer Norden gehört, war am 13. Mai 1993 eine Sensation: Zum ersten Mal nach 48 Jahren sowjetischer Besetzung und militärischer Nutzung wurde ein ganz neues Kapitel der Luftfahrt aufgeschlagen. Als militärischer Fliegerhorst war der Flugplatz 1913 ja angelegt worden.

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