Dippoldiswalde
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Johnsbach grüßt mit „kummt rein“

Neue Begrüßungsschilder empfangen die Gäste von Johnsbach und Bärenhecke. Die Idee hatte der Ortschaftsrat.

Von Maik Brückner
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Dirk Hahmann, Angelika Scharfe, Steffen Barthel, Udo Herm und Kerstin Slowik vom Johnsbacher Ortschaftsrat vor einer der neuen Begrüßungssäulen.
Dirk Hahmann, Angelika Scharfe, Steffen Barthel, Udo Herm und Kerstin Slowik vom Johnsbacher Ortschaftsrat vor einer der neuen Begrüßungssäulen. © Egbert Kamprath

Wer nach Johnsbach und Bärenhecke fährt, wird die neuen Schilder an den Ortseingängen nicht übersehen. Seit Anfang Juli wird dort jeder Gast mit dem in der Gegend üblichen Spruch „kummt rein“ begrüßt. 

„So empfangen wir willkommene Gäste zu Hause an der Tür“, sagt Ortsvorsteher Udo Herm (Wählervereinigung Johnsbach). In Johnsbach sind jeweils auf einem Eichenpfosten Metallschilder mit dem Johnsbacher Wappen zu sehen, in Bärenhecke weist auf beiden Schildern ein Mühlrad auf die lange Tradition der Mühlenbäckerei hin. Der Ortschaftsrat Johnsbach hat Mitte Juni nach sorgfältiger Abwägung verschiedener Varianten einstimmig den Beschluss dafür gefasst, die Schilder so aufzustellen. Entworfen und gefertigt hat diese Unikate der in Johnsbach ansässige Kunstschmied Dirk Boden. Unterstützung gab es auch vom Ingenieurbüro Kamenz aus Altenberg, das kostenlos die geforderte ingenieurtechnische Berechnung der Betonfundamente vornahm.

„Ein großes Dankeschön geht auch an die Grundstückseigentümer für die Zustimmung zu den Standorten“, so Herm. Die Stadt Glashütte hat die Kosten für das Genehmigungsverfahren übernommen.

Finanziert wurden die Schilder von der Stadt Glashütte und aus dem Budget des Ortschaftsrates Johnsbach.

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