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Kalte Nächte - warme Hüllen

Minusgrade machen Hobbygärtnern in diesen Tagen Sorgen. Doch man kann einiges tun, um die ersten zarten Blüten zu schützen.

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Die ersten zarten Knospen haben sich längst hervorgewagt. Doch die kalten Nachttemperaturen sind eine Gefahr.
Die ersten zarten Knospen haben sich längst hervorgewagt. Doch die kalten Nachttemperaturen sind eine Gefahr. © Heike Falta

Wenn nachts die Temperaturen unter Null sinken und sich Bodenfrost noch einmal ankündigt, dann ist ein schneller und praktischer Schutz für die bereits gepflanzten Frühjahrsblüher gefragt. Denn Primeln, Ranunkeln oder Tausendschönchen mögen die Kälte nicht so gern. Wer kann, sollte die Pflanzen nachts lieber ins Warme holen. Ist das nicht möglich, dann bietet sich ein Schutz in der Nacht an. Hier können alte Decken, Laken oder Bettbezüge helfen. Sie sind schnell verfügbar, groß genug, um die Pflanzen rundum abzudecken und auch nicht zu schwer, so dass die Knospen nicht abknicken. Dabei die Befestigung der Hüllen nicht vergessen, denn ein starker Wind kann sonst schnell die Pflanzen wieder abdecken. (Ziegel-)Steine können hier schnell abhelfen.

Große Töpfe und Eimer eignen sich ebenfalls als Schutz für die grünen Schätze im Garten und auf dem Balkon. Einfach übergestülpt und fertig! Wichtig ist nur, dass die Abdeckung am Tag entfernt wird, damit die Frühjahrsblumen Licht und Luft wieder genießen können.

So sind Blätter und Blüten auch bei kalten Temperaturen gut geschützt. Eine warme Hülle in kalten Nächten! Und die bunten Farbtupfer bleiben dem Garten lang erhalten.

© DDV Media

Disclaimer: Dieser Artikel wurde von DDV Media erstellt. Er ist kein reguläres Angebot von Sächsische.de und fällt nicht unter die Verantwortung der Redaktion.

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