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Großröhrsdorf: Massenei-Bad letztmalig geöffnet

Das Großröhrsdorfer Erlebnisbad beendet dieses Wochenende die Saison. In der Winterpause stehen umfangreiche Arbeiten an.

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Das Massenei-Bad in Großröhrsdorf hat an diesem Wochenende letztmalig geöffnet.
Das Massenei-Bad in Großröhrsdorf hat an diesem Wochenende letztmalig geöffnet. © René Plaul

Großröhrsdorf. Am 3. September haben Badenixen, Sonnenanbeter und Erholungssuchende letztmalig in diesem Jahr die Möglichkeit, das Massenei-Bad in Großröhrsdorf zu besuchen. „Aufgrund der kühlen Wetterprognosen beendet das Freizeitbad ab dem 4. September ganz offiziell die diesjährige Badesaison“, so Stadtsprecherin Anja Kurze. Rund 46.700 Gäste besuchten in diesem Jahr das Großröhrsdorfer Bad – trotz des kühlen und nassen Wetters gerade in den Sommerferien.

Damit ist aber für das Team im Massenei-Bad die Arbeit noch lange nicht beendet. Das Wasser in den Schwimmbecken wird zwar erst im Frühjahr ausgelassen, aber die Grünanlagen müssen gepflegt und das gesamte Gelände winterfest gemacht werden.

Die Winterpause wird genutzt, um die Steuerungstechnik aus dem Jahr 1995 zu erneuern. Bereits Mitte September soll der Austausch der Technik erfolgen, die für die Aufbereitung des Badewassers zuständig ist. Erst nach erfolgreichem Testlauf kann die Technik für die Winterzeit heruntergefahren werden.

Rutschen sollen offen betrieben werden

Ebenso sollen die beiden Außen-Wasserrutschen durch den Anbau von Schwallblenden in den Kurvenbereichen saniert werden. Durch die intensive Nutzung und den Witterungseinfluss sind über die Jahre Risse und Bruchstellen in den 30 Jahre alten Acryl-Abdeckungen aufgetreten. Der Instandhaltungsaufwand ist immens gestiegen und eine Neubeschaffung sehr kostenintensiv.

Mit dem Anbau von Schwallblenden in den Kurvenbereichen können die Rutschen nun offen betrieben werden. Dadurch ist es möglich, die Rutschen leichter und schneller zu reinigen und Wartungsarbeiten einfacher auszuführen. „Der Anbau der Schwallblenden wurde bereits mit dem TÜV abgestimmt“, so die Stadtsprecherin. (SZ)