Kamenz
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Mehr Sicherheit auf dem Keulenberg-Gipfel

Lange stellte eine Mauer auf dem Oberlichtenauer Hausberg ein Sicherheitsrisiko dar. Jetzt wurde die Gefahren-Situation beseitigt; mit viel Aufwand.

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Die Trockenmauer auf dem Keulenberg in Oberlichtenau ist jetzt wieder stabil. Lange Zeit hatte sie ein Sicherheitsrisiko dargestellt.
Die Trockenmauer auf dem Keulenberg in Oberlichtenau ist jetzt wieder stabil. Lange Zeit hatte sie ein Sicherheitsrisiko dargestellt. © René Plaul

Oberlichtenau. Wanderer und andere Besucher des Keulenberges in Oberlichtenau können sich freuen. Die Trockenmauer auf dem Gipfel, auf der ein Weg zur Ruine des Jagdschlösschens beziehungsweise zur Aussichtsplattform führt, ist saniert. Die Stadt Pulsnitz hatte dafür im Sommer einen Fachbetrieb beauftragt, der die Arbeiten ausführte.

Bis dahin hatte der Zustand der Mauer ein Sicherheitsrisiko dargestellt. Steine waren herausgefallen, an mehreren Stellen bröckelte es. „Es ist eine Trockenmauer, und wenn sie einen Bauch kriegt, also sich ausweitet, kann sie jederzeit einstürzen“, hatte der Pulsnitzer Bauamtsleiter Kay Kühne im Juni erklärt. Also war der gesamte Bereich um die Mauer lange abgesperrt worden. Jetzt ist die Sicherheit auf dem Keulenberggipfel wieder gewährleistet.

Bei der Sanierung mussten zwei Teile der Mauer auf einer Länge von zehn Metern beziehungsweise drei Metern komplett saniert werden. Das heißt, die Bauleute haben die Mauer Stein auf Stein neu aufgeschichtet. Im Zuge der Sanierung wurde auch das Geländer am Gehweg erneuert, heißt es aus der Stadtverwaltung.

Insgesamt kostete der Ersatzneubau reichlich 71.300 Euro. Gefördert wurde die Maßnahme zu 70 Prozent aus dem Leader-Programm. (SZ/Hga)