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Pulsnitz: Drei Kandidaten fürs Bürgermeisteramt

Am 19. März wird in Pulsnitz ein neuer Bürgermeister gewählt. Seit Dienstag steht fest: Drei Personen bewerben sich um das Amt des Stadtoberhauptes.

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Frank Hannawald (AfD), Amtsinhaberin Barbara Lüke (parteilos) und Peer Tomschke (CDU) wollen Bürgermeister in Pulsnitz werden.
Frank Hannawald (AfD), Amtsinhaberin Barbara Lüke (parteilos) und Peer Tomschke (CDU) wollen Bürgermeister in Pulsnitz werden. © privat

Pulsnitz. Im Frühjahr 2023 stehen in Pulsnitz Bürgermeisterwahlen an – konkret am 19. März. Seit Dienstag steht nun fest, wer sich um das Amt des Stadtoberhauptes bewirbt. Drei Kandidaten stellen sich der Wahl.

Erneut antreten wird Amtsinhaberin Barbara Lüke (parteilos). Sie geht als Einzelbewerberin ins Rennen. „Ich habe Lust, wieder anzutreten, weil ich viel zum Positiven in der Stadt entwickeln konnte und diesen Weg gerne weiter gehe. Vor allem in den jetzigen schwierigen Zeiten ist Erfahrung und Wissen erforderlich, das ich gerne einbringen möchte“, sagt die Bürgermeisterin.

Ein weiterer Kandidat ist der Großröhrsdorfer Peer Tomschke. Er wurde von der CDU für die Wahl nominiert. Für diese Partei sitzt er auch im Großröhrsdorfer Stadtrat sowie im Bautzener Kreistag. „Ich bin aber eng mit Pulsnitz verbunden, zum Beispiel über den Karnevalsverein“, sagt der Versicherungsfachmann.

Zu wenig Unterstützer für einen Bewerber

Ebenfalls antreten wird Dr. Frank Hannawald, der von der AfD aufgestellt wurde. Für diese Partei sitzt er auch im Pulsnitzer Stadtrat. Er habe sich die Entscheidung nicht leicht gemacht, wisse aber, dass es in Pulsnitz eine Menge zu bewegen gibt, sagt er.

Für die Wahl zum Bürgermeister hatte sich auch der Pulsnitzer Mario Krüger beworben. Als Einzelkandidat musste er Unterstützer-Unterschriften sammeln, um für die Wahl zugelassen zu werden. „Die Unterstützungsunterschriften haben für ihn nicht gereicht, sodass sein Name nicht mit auf dem Stimmzettel stehen wird“, erklärt Stadtwahlleiter Steffen Kirst auf Nachfrage von Sächsische.de.

Sollte bei der Wahl am 19. März keiner der drei Kandidaten die absolute Mehrheit erreichen, wird es am 16. April einen zweiten Wahlgang geben. (SZ/Hga)