Crostwitz/Kamenz. Die Crostwitzer Sebastiansbruderschaft beschenkte in diesen Tagen Pfleger, Krankenschwestern und Ärzte in der Region. Sie will sich damit für deren mühsame und oft aufopferungsvolle Arbeit, besonders in den aktuellen Zeiten der Corona-Pandemie, bedanken. Darüber informierte jetzt Rafael Ledschbor aus Ralbitz.
Der Crostwitzer Gemeindepfarrer Mercin Delenk als Vorsitzender der Bruderschaft und Sprecher Georg Spittank sowie zwei weitere Mitglieder besuchten in Kamenz das Krankenhaus St. Johannes, das Malteserstift St. Monika und das Alten- und Pflegeheim St. Georg sowie das Wohnheim St. Johannes in Schmeckwitz. Dort übergaben sie an Mitarbeiter eine Geldspende und jedem eine Karte, in der sie in sorbischer und deutscher Sprache danken.
Außerdem besuchten Vertreter der Bruderschaft das Crostwitzer Haus St. Ludmila und Einrichtungen im Kloster St. Marienstern in Panschwitz-Kuckau, aber auch Mitarbeiter, die Patienten in ihren Wohnungen versorgen.
Das Fest des heiligen Sebastian feierten Gläubige der Crostwitzer Pfarrgemeinden am Donnerstag mit Gottesdiensten und einer Andacht. (SZ/Hga)