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Weniger Wohnungseinbrüche, mehr Missbrauchsfälle: So viele Straftaten gab es 2021 in Dresden

Corona hatte auch Auswirkungen auf die Kriminalität in Dresden. Die Polizei warnt aber vor vorschnellen Schlüssen, vor allem bei Einbrüchen in Wohnungen.

Von Christoph Springer
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Im Hochhaus Amalie-Dietrich-Platz 9 wurde ein Toter gefunden. Der Täter meldete sich selbst bei der Polizei.
Im Hochhaus Amalie-Dietrich-Platz 9 wurde ein Toter gefunden. Der Täter meldete sich selbst bei der Polizei. © Archiv/xcitePRESS

Dresden. Die Corona-Pandemie hat dafür gesorgt, dass die Kriminalstatistik für 2021 insgesamt deutlich weniger Straftaten für Dresden ausweist, als für 2020. Doch dabei wird es nicht bleiben. Interpretationen von Anstiegen oder Rückgängen der Kriminalitätszahlen seien zwar "meist Mutmaßungen", sagt Polizeipräsident Jörg Kubiessa. Doch dieses Mal ist er sich sicher, dass der Trend nicht nachhaltig sein wird.

  • Kriminalität in Dresden ist 2021 deutlich zurückgegangen
  • Polizeipräsident glaubt nicht an nachhaltigen Trend
  • erste gegensätzliche Entwicklungen setzen bereits jetzt ein
  • mehr sexueller Missbrauch von Kindern aufgedeckt
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