Dresdner Vereinschef Zenker: "Der CSD muss irgendwie auch wehtun!"
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Dresden. Ausgerechnet Dresden, könnte man meinen. Ausgerechnet die Stadt, die deutschlandweit als Inbegriff des Konservativen gilt. Ausgerechnet hier steigt alljährlich die für viele schönste CSD-Party im Osten der Republik. Und das ist eng mit einem Namen verbunden: Ronald Zenker. „Ich bin eine hartnäckige Nervensäge“, sagt er lachend über sich selbst. Heißt, wenn er etwas will, dann kann er sich darin verbeißen. So, wie beim CSD, in dessen Vorstand er seit 2011 aktiv ist.