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Radschnellweg zwischen Leipzig und Halle rückt näher

Sachsens Regierung plant elf Radschnellwege. Am weitesten vorangeschritten ist die Planung der Trasse zwischen Leipzig und Halle.

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So wie dieser Radschnellweg in Hessen soll es künftig auch auf einer Trasse entlang der B6 zwischen Leipzig und Halle aussehen.
So wie dieser Radschnellweg in Hessen soll es künftig auch auf einer Trasse entlang der B6 zwischen Leipzig und Halle aussehen. ©  Symbolfoto: dpa

Dresden/Leipzig. Sachsen bekommt vom Bund rund zwei Millionen Euro für die weitere Planung der Radschnellverbindung zwischen Leipzig und Halle. Das teilte das Verkehrsministerium am Mittwoch in Dresden mit. Das Geld sei für den sächsischen Teil der Verbindung vorgesehen, für den Abschnitt von Leipzig nach Schkeuditz, hieß es.

Mit der Zusage seien 75 Prozent der förderfähigen Ausgaben für den sächsischen Part abgedeckt. Somit könnten in einem Korridor entlang der Bundesstraße 6 die technischen Details für eine mögliche Trasse zwischen dem Leipziger Zentrum und der Stadt Schkeuditz ausgearbeitet werden.

Die sächsische Landesregierung hat nach eigenen Angaben bislang elf geeignete Korridore für Radschnellwegverbindungen ermittelt, fünf davon allein im Raum Leipzig. Dank der guten Vorarbeit der Metropolregion Mitteldeutschland sei der sächsische Abschnitt des Radschnellwegs Halle-Leipzig am schnellsten aus den Startlöchern gekommen. Zurzeit liefen in sechs weiteren Korridoren die Machbarkeitsstudien zur Linienbestimmung. Mit den Radschnellwegen soll der Umstieg auf das Fahrrad bei Wegen von über zehn Kilometern forciert werden. (SZ/uwo)