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Das Extra-Dorf im Dorf

Seit 300 Jahren lebt Großhennersdorf mit und vom Katharinenhof - und dennoch sind es scheinbar zwei Welten. Ein Blick hinter die Kulissen.

Von Anja Beutler
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Familie auf Zeit: Katharinenhof-Bewohnerin Andrea, Betreuerin Anke Petschke und Bewohnerin Sieglinde (von rechts) kennen sich seit Jahrzehnten.
Familie auf Zeit: Katharinenhof-Bewohnerin Andrea, Betreuerin Anke Petschke und Bewohnerin Sieglinde (von rechts) kennen sich seit Jahrzehnten. © Matthias Weber/photoweber.de

Wenn Anke Petschke den Namen ihrer Arbeitsstätte nennt, benennt sie den Gutshof, der Großhennersdorf seit 300 Jahren seinen eigenen Stempel aufdrückt: Die Geschichte des Katharinenhofs vereint die edle Absicht, Menschen zu helfen, sie zu bilden und ihnen ein Heim zu geben mit schwierigen Kapiteln und dunklen Schatten. Das prächtige Haupt-Gebäude, das auf Gründerin Henriette Sophie von Gersdorff zurückgeht, ist heute Hauptsitz der Evangelischen Stiftung Diakoniewerk. Und doch ist die Einrichtung weit entfernt vom Alltag vieler, obwohl sie im Herzen des Dorfes liegt.

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