Nach zwei Wochenenden steht fest: Insgesamt zehn Schüler der Kreismusikschule Dreiländereck haben sich für das Finale des Bundeswettbewerbs "Jugend musiziert" qualifiziert. Wie Schulleiter Rüdiger Herrmann betonte, war die Konkurrenz groß und die Jury streng. Dennoch haben es erneut sechs Saxofonisten aus von Ragnar Schnitzler mit ersten Preisen als Solisten geschafft, sich auch für die nächste und letzte Stufe des Wettbewerbs zu qualifizieren: Neben Isabell Seibt und Sarina Steger - beide zudem mit Höchstpunktzahl - erhielten auch Isabel Lobenhofer, Lennart Stange, Nora Heinz und Erwin Hennig das Ticket für die nächste Runde.
Mit Höchstpunktzahl überzeugten auch die Schwestern Anne und Tina Beykirch aus Lauba. Seit Jahren sind beide bei Wettbewerben sehr erfolgreich - in diesem Jahr hatten sie die Chance, als Duo vierhändig anzutreten. Anne Beykirch ist sogar gleich doppelt zum Bundeswettbewerb weitergeleitet worden: Gemeinsam mit Josepha Eleonore Kühn am Cello, die das Landesgymnasium Carl Maria von Weber in Dresden besucht, hat sie ebenfalls mit Höchstpunktzahl als Duo abgeschnitten.
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Neben diesem Duo hatte noch eine weitere Kooperation über die Musikschulgrenzen hinaus Erfolg: Das Streichoktett, bestehend aus sechs Schülerinnen der Görlitzer Musikschule "Johann Adam Hiller" sowie Viola-Maria Spittler (Viola) und Elsa Przyluski (Cello) von der Kreismusikschule Dreiländereck, fahren mit ihren Lehrern Dalibor Tuz und Leon Szostakowski über Pfingsten ebenfalls nach Lübeck zum Bundeswettbewerb.