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Lücke in der Elbgalerie schließt sich

Die Corona-Folgen hatten die Nachfolge für die frühere Indigo-Fläche erschwert – aber am Ende ging die Sache doch gut aus.

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Letzte Handgriffe: Franziska Schliebe, Juliane Hübsch und Cathleen Rische (v.l.n.r.) bringen alle Sachen an ihren richtigen Platz. Am Donnerstag um 9 Uhr öffnet die Filiale von "Jeans-Fritz" in der Riesaer Elbgalerie.
Letzte Handgriffe: Franziska Schliebe, Juliane Hübsch und Cathleen Rische (v.l.n.r.) bringen alle Sachen an ihren richtigen Platz. Am Donnerstag um 9 Uhr öffnet die Filiale von "Jeans-Fritz" in der Riesaer Elbgalerie. © Sebastian Schultz

Riesa. Der Rollladen im Mittelpunkt der Elbgalerie wird sich am Donnerstag wieder heben: Punkt 9 Uhr öffnet direkt an der Rolltreppe der Textilhändler "Jeans-Fritz" eine Filiale. Chefin dort wird Juliane Hübsch sein, die am Vortag mit ihren Kolleginnen noch fleißig mit den letzten Einräumarbeiten beschäftigt war.

"Ich freue mich, dass alles noch gut geklappt hat", sagt Andree Schittko, Manager der Elbgalerie. Am liebsten hätte er nach dem Auszug des Vorgängers Indigo einen fließenden Übergang gehabt - aber dann kam Corona. "Und in diesen Zeiten Handwerker zu finden, ist gar nicht so einfach", sagt der Elbgalerie-Manager.

Mit der Kette "Jeans-Fritz", die deutschlandweit mehr als 300 Filialen betreibt, sei man bereits länger im Gespräch gewesen, um sie nach Riesa zu holen. Bislang war der Jeans-Spezialist in der Region in Oschatz und Döbeln vertreten. 

Indigo war zuvor aus der Elbgalerie ausgezogen, um wenige Meter weiter in der Hauptstraße einen neuen Laden zu eröffnen. Im früheren Sporthaus Henle firmiert der Modeladen nun als "Rühle Riesa".

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