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Es wird wieder grüner – wie der Stadtfriedhof in Meißen aufforstet

Auf dem Stadtfriedhof sind durch Stürme viele Bäume umgefallen. Nun sind 22 junge Linden gepflanzt worden. Die Wiederaufforstung wurde schon vor knapp zehn Jahren beschlossen.

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Junge Bäume säumen die Wege des Stadtfriedhofs.
Junge Bäume säumen die Wege des Stadtfriedhofs. © Claudia Hübschmann

Von Clara Wieland

Meißen. Der Stadtfriedhof liegt zwischen Triebischtal und Meisatal oberhalb des Afra Bergs in einer Stadtrandsiedlung. Seit 1873 befindet sich der Friedhof dort auf der Nossener Straße und wurde ursprünglich als Allee angelegt. Das soll auch so bleiben.

Der anfängliche Bestand der Linden ist zum Großteil noch erhalten. Jedoch hat sich der Zustand der Bäume aufgrund klimatischer Herausforderungen über die letzten Jahre rasant verschlechtert, erzählt der Friedhofsverwalter Claudius Päßler. Mehrere von den Bäumen mussten gefällt werden oder wurden bei vergangenen Stürmen entwurzelt. Wo früher noch die großen Bäume standen, befinden sich heute Lücken. Das lässt sich nicht vermeiden, aber beheben. Diese Möglichkeit nutzte der Friedhof, um gleich das geplante Bauvorhaben von 2014 in die Tat umzusetzen. Dabei heißt es ganz klar: Der Friedhof soll wieder grüner werden.

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