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Meißen: Landesamt kündigt weitere Vollsperrung der S83 an

Südlich Meißen ist der Neubau einer Stützwand vorgesehen. Die Bauarbeiten sollen in diesem Oktober beginnen.

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Derzeit ist die S 83 im Bereich Am Buschbad für den Verkehr gesperrt. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis 19. August. Für Oktober ist die nächste Vollsperrung angekündigt.
Derzeit ist die S 83 im Bereich Am Buschbad für den Verkehr gesperrt. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis 19. August. Für Oktober ist die nächste Vollsperrung angekündigt. © Claudia Hübschmann

Meißen. Im Auftrag der Niederlassung Meißen des Landesamtes für Straßenbau und Verkehr (Lasuv) ist der Neubau einer Stützwand im Triebischtal zwischen Meißen und Garsebach im Zuge der S83/Meißener Straße geplant. „Die Arbeiten sollen nach jetziger Planung am 2. Oktober beginnen und bis Ende September 2024 andauern“, kündigt das Lasuv in einer Pressemitteilung an.

Die Umsetzung der Maßnahme ist weitestgehend unter halbseitiger Sperrung der S83 mit Ampelregelung vorgesehen. Für Fußgänger wird ein provisorischer Gehweg angelegt. Zur Vorbereitung der Bauarbeiten wird voraussichtlich vom 2. bis 15. Oktober dieses Jahres eine Vollsperrung erforderlich. Während dieser Vollsperrung wird der Verkehr über die B 101 durch den Schottenbergtunnel und Käbschütztal bis nach Deutschenbora umgeleitet.„Die Baumaßnahme ist Teil der Gesamtmaßnahme zum Ausbau der S83 südlich Meißen, in deren Zuge mehrere Stützbauwerke gebaut und die S83 ausgebaut werden“, heißt es weiter in der Mitteilung des Lasuv.

Derzeit Arbeiten am Buschbad

Derzeit ist die S83 im Bereich Am Buschbad bereits wegen Arbeiten zum Neubau des Durchlasses des Dobritzer Bach voll gesperrt. Diese Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis zum 19. August an. Auch das ist eine Voraussetzung für den grundhaften Straßenausbau, Verlegungen von Versorgungs- und Medienleitungen, Geländeraufbau sowie die notwendigen Komplettierungs- und Anpassungsarbeiten im gesamten Baubereich, hatte das Lasuv in einer Mitteilung bereits vor einem Monat angekündigt.

„Alle Verkehrsteilnehmer werden bereits jetzt um Verständnis für die kommenden Einschränkungen gebeten. Rechtzeitig vor Maßnahmenbeginn soll erneut zum Vorhaben informiert werden“, so das Landesamt für Verkehr und Straßenbau. (SZ)