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So wird die Martinsgans ein Festschmaus

Am 11. November kommt vielerorts die Martinsgans auf den Tisch. Warum wir St. Martin überhaupt feiern und ein klassisches Rezept für die Gans gibts hier.

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Die Martinsgans ist ein beliebtes Festtagsessen - der Hobbykoch kommt aber oftmals ins Schwitzen, wenn es um die richtige Zubereitung des Bratens geht.
Die Martinsgans ist ein beliebtes Festtagsessen - der Hobbykoch kommt aber oftmals ins Schwitzen, wenn es um die richtige Zubereitung des Bratens geht. ©  pixabay.com

Was wird an St. Martin eigentlich gefeiert?

Am 11. November gibt es an einigen Orten die Martinsgans als leckeren Festtagsschmaus auf die Teller und Lampionumzüge für Groß und Klein. Auch dieses Jahr startet auf der Großenhainer Straße 49 16 Uhr der Lampionumzug für die jungen Meißner Bürger.

An diesem Tag wird dem zum Heiligen erklärten Bischof Martin von Tours gedacht, welcher sehr gutmütig und herzlich war. Einer Legende zufolge soll dieser römischer Soldat gewesen und einem Bettler in einer kalten Nacht die Hälfte seines Mantels überreicht haben. 

Warum ist gerade eine Gans das bekannte Gericht? Eine fundierte Erklärung liegt dafür nicht vor. Als Grund wird jedoch die früher jährlich anfallende Lehnspflicht der Bauern vermutet, welche am Martinstag fällig wurde. Meist wurde diese durch eine Gans beglichen, welche dann gleich als festlicher Braten zu Ehren des Heiligen Martin verspeist wurde.

Zutatenliste

  • 1 Gans
  • 5 EL Honig
  • Salz und Pfeffer
  • 3 Äpfel
  • 2 große Zwiebeln
  • 3 EL Maronen, gehackt
  • 12 Backpflaumen
  • 4 EL Rapsöl
  • 2 EL Butter
  • 3 Zweige Thymian
  • 1 Pck. Suppengemüse (Möhren, Sellerie, Petersilie, Lauch)
  • 2 Orangen, unbehandelt
  • 50 ml Sahne
  • 2 EL Johannisbeergelee

Zubereitung

Zur Zubereitung der Martinsgans gehts hier.