Niederau. Die Gemeinde Niederau startet eine neue Initiative. Sie ruft die Einwohnerinnen und Einwohner
zur Mitarbeit in ihrer Arbeitsgruppe "Zukunft Kinder und Jugend in
Niederau" auf, teilt die Gemeinde auf ihrer Internetseite mit. So sucht die örtliche Verwaltung engagierte Eltern,
Großeltern, Interessierte und Jugendliche, die sich aktiv an der
Gestaltung des Lebens für die jüngeren Bewohner beteiligen möchten.
Bürgermeister Thomas Claus (parteilos) erklärte schon im Juni-Gemeinderat, dass es ein Treffen zwischen Vertretern der Verwaltung, Eltern sowie Gemeinderäten gegeben hatte. Daraus sollte eine Arbeitsgruppe entstehen, die sich mit der Kinder- und Jugendbetreuung beschäftige. "Es geht um die Zukunft unserer Gemeinde", betonte Claus in der Sitzung. In Niederau sei einiges passiert, was das Gemeindeleben verändert habe. Damit meinte er sicherlich die Schließung des Kindergartens "Kleine Frösche" sowie die kombinierte Einrichtung von Grundschulhort und Kindertagesstätte.
Die
Arbeitsgruppe soll nun gemeinsam Konzepte erarbeiten, um die
Zukunftsperspektiven für Kinder und Jugendliche in Niederau zu
verbessern. Um sich zu bewerben, wird eine aussagekräftige Bewerbung,
bestehend aus einem kurzen Motivationsschreiben von maximal einer Seite und
einem Lebenslauf, bis zum 31. August 2023 erbeten. Die Bewerbung erfolgt ausschließlich digital, und zwar an die E-Mail [email protected]. (SZ/mas)