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Meißner Pfadfinder äußern sich zum Flaggendiebstahl

Auf dem Gelände der Meißner Pfadfinder wurde eingebrochen und unter anderem eine Ukraine-Flagge gestohlen. Entmutigen lassen will man sich dadurch nicht.

Von Jakob Hammerschmidt
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Der umgeworfene Fahnenmast auf dem Vereinsgelände der Meißner Pfadfinder. Von der daran befestigten Ukrainefahne fehlt jede Spur.
Der umgeworfene Fahnenmast auf dem Vereinsgelände der Meißner Pfadfinder. Von der daran befestigten Ukrainefahne fehlt jede Spur. © Nicodemus Barthel

Meißen. Einen umgestoßenen Fahnenmast und ein geplündertes Lagerhaus fand die örtliche Pfadfindergruppe "Paul Richter" am Samstagabend vor, als sie gegen 21.20 Uhr von einer Tagesaktion um das Schloss Batzdorf zurückkehrte (Sächsische.de berichtete). Nun äußerten sich die Pfadfinder zu dem Einbruch auf ihrem Vereinsgelände an der Bahnhofsstraße.

Nicodemus Barthel, stellvertretender Stammesführer der Gruppe, beschreibt das Geschehen wie folgt: "Zum besagten Zeitraum waren wir zehn Personen, die das Gelände betraten und feststellen mussten, dass der Flaggenmast, der gut sichtbar oberhalb das Bahnhofstraße 2 steht, aus seiner Verankerung gehoben worden war und die daran befindliche Ukraineflagge entfernt wurde. Des Weiteren mussten wir feststellen, dass unser Geräte- und Materiallager aufgebrochen war. Die darin befindlichen Materialien wurden kreuz und quer verteilt."

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