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Warum ein Görlitzer Ortsteil plötzlich wieder wächst

Über Jahrzehnte ging es in Hagenwerder immer nur bergab. Jetzt ziehen immer mehr Leute hin, bald soll eine Pizzeria eröffnen. Für den Aufschwung gibt es einen klaren Grund.

Von Ingo Kramer
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Julian Dippel, Geschäftsführer der Mabe.Immo GmbH (links) und Bauunternehmer Sven Kain stehen auf der Karl-Marx-Straße in Hagenwerder. Die Häuser 6 und 7, die hier zu sehen sind, standen vor wenigen Jahren fast komplett leer und sind jetzt voll vermietet.
Julian Dippel, Geschäftsführer der Mabe.Immo GmbH (links) und Bauunternehmer Sven Kain stehen auf der Karl-Marx-Straße in Hagenwerder. Die Häuser 6 und 7, die hier zu sehen sind, standen vor wenigen Jahren fast komplett leer und sind jetzt voll vermietet. © Martin Schneider

Das nächste Ziel hat Julian Dippel schon vor Augen: „Hagenwerder soll wieder 1.000 Einwohner haben“, sagt der Geschäftsführer der Mabe.Immo GmbH aus Dresden. Die Firma ist seit Januar 2020 in Hagenwerder aktiv, hat 290 Wohnungen vom insolventen Vorbesitzer übernommen. Damals standen fast 100 davon leer, heute sind es noch 55 – Tendenz fallend.

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