Die Ergebnisse der SZ-Mobilitätskompass-Befragung liegen vor. Zwischen dem 26. August und 29. September 2023 hatten Leser von Sächsische Zeitung und Sächsische.de die Möglichkeit, online und anonym Auskunft zu ihrem Mobilitätsverhalten, zu den Mobilitätsangeboten in ihrer Region und zu ihren Wünschen zu geben. Dafür konnten Noten zwischen 1 (volle Zustimmung zu den Aussagen) und 5 (stimme überhaupt nicht zu) vergeben werden. Eingegangen sind 9.019 ausgefüllte, gültige Fragebögen.
Die Mobilität in der Landeshauptstadt Dresden sowie den Landkreisen Bautzen, Görlitz, Meißen, Mittelsachsen und Sächsische Schweiz-Osterzgebirge bewerten die Befragten mit der Durchschnittsnote 2,95. Am besten schneidet das Nahverkehrsangebot ab (Note 2,59). Hierzu zählen unter anderem die Erreichbar der Wohngegend mit den öffentlichen Verkehrsmitteln, aber auch die Pünktlichkeit von Bussen und Bahnen. Regional bestehen allerdings große Unterschiede. So landet Dresden auf einem Spitzenplatz, in Mittelsachsen zeigten sich die Befragten am unzufriedensten.
Die schlechtesten Bewertungen gibt es beim Thema Sicherheit. Gefragt wurde hier zum Beispiel nach dem Abstand, mit dem Radfahrer von Autos überholt werden, aber auch danach, für wie rücksichtsvoll die anderen Verkehrsteilnehmer gehalten werden.
Und sonst? Sächsische.de stellt in diesem Serienauftakt fünf spannende Ergebnisse aus der Mobilitätskompass-Befragung vor.
- Ergebnis 1: Die Mehrheit lehnt E-Mobilität nicht generell ab
- Ergebnis 2: Das 49-Euro-Ticket könnte mehr bieten
- Ergebnis 3: Überwältigende Kritik an fehlender Rücksicht im Verkehr
- Ergebnis 4: Tempolimit 130 auf Autobahnen ist mehrheitsfähig
- Ergebnis 5: Bessere Bus- und Bahnanbindung gewünscht
- Mobilitätskompass - Wie verlässlich sind die Ergebnisse?