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Diese Orte im Kreis Meißen steuern die Busse der Verbraucherzentrale 2024 an

Die Verbraucherzentrale berät im neuen Jahr die Menschen in Moritzburg. Dafür halten die Beratungsbusse vorerst das letzte Mal in Radeburg und Lommatzsch.

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Sachsens Sozialministerin Petra Köpping eröffnete mit dem Vorstand der Verbraucherzentrale Sachsen Andreas Eichhorst im Sommer die Tour der Beratungsbusse. Im neuen Jahr ändert sich ihr Fahrplan.
Sachsens Sozialministerin Petra Köpping eröffnete mit dem Vorstand der Verbraucherzentrale Sachsen Andreas Eichhorst im Sommer die Tour der Beratungsbusse. Im neuen Jahr ändert sich ihr Fahrplan. © Archivbild: SZ/Veit Hengst

Moritzburg. Die Menschen in Moritzburg und Umgebung können sich bei Verbraucherfragen im neuen Jahr künftig vor Ort Hilfe holen. Die sächsische Verbraucherzentrale kommt im neuen Jahr jeden vierten Donnerstag von 9.30 Uhr bis 12 Uhr an das alte Rathaus in der Schloßallee 22. Die Berater und Beraterinnen sind dann entweder direkt am Parkplatz vor dem Rathaus oder im Raum des Friedensrichters zu finden.

Die roten Busse haben erstmals diesen Sommer in 35 Orten in Sachsen Halt gemacht. Der Zulauf in den mittelsächsischen Orten sei groß gewesen, heißt es von der Verbraucherzentrale. "Seit dem Start der roten Beratungsbusse konnten viele Verbraucherfragen beantwortet und Probleme gelöst werden". So beraten die Fachleute unter anderem zu Versicherungsfragen, Problemen mit Verträgen oder bei Betrugsfällen.

2024 kein Halt mehr in Radeburg, Lommatzsch, Priestewitz und Thiendorf

Im Landkreis Meißen war der Beratungsbus in diesem Jahr in Großenhain, Lommatzsch, Nossen, Priestewitz, Radeburg, Riesa und Thiendorf unterwegs. In Radeburg gibt es am 20. Dezember nochmal die Möglichkeit zur Beratung, in Lommatzsch am 14., und in Großenhain am 19. Dezember. In Radeburg und Lommatzsch ist es vorerst der letzte Termin, auch nach Priestewitz und Thiendorf kommen die Busse 2024 nicht mehr.

Dafür sind nun andere Gemeinden dran, wie eben Moritzburg. "Seit Beginn der mobilen Beratung gab es Bewerbungen von Gemeinden, die nicht sofort in den Tourenplan aufgenommen werden konnten. Um möglichst jedem die Chance zu geben, unsere mobile Beratung in Anspruch zu nehmen, haben wir entschieden, den Tourenplan flexibel zu gestalten", so die Verbraucherzentrale.

Die Beratung vor Ort ist sowohl mit als auch ohne Termin möglich. Die Verbraucherzentrale rät Interessierten aber, telefonisch einen Beratungstermin unter 0341 696 29 29 zu vereinbaren. Der Tourenplan ist online zu finden. (SZ/lyk)