Der Ex-Regionalchef des Verkehrsclubs Deutschland, Clemens Kahrs, über Car-Sharing in der Provinz, per App georderte Busse und Tempovorteile des Fahrrads.
Wenn man ihn fragt, ob er ein eigenes Auto besitzt, sagt er: „Nein.“ Doch die Frage, ob er ein Auto zur Verfügung hat, bejaht Clemens Kahrs. Der 49-jährige Unternehmensberater lebt am Stadtrand von Dresden und ist hauptsächlich mit Bus, Bahn, Fahrrad und E-Scooter unterwegs. Etwa zweimal im Monat leiht er sich ein Auto. Kahrs, der von 2013 bis 2023 im Vorstand des Landesverbands Elbe-Saale im Verkehrsclub Deutschland aktiv war, propagiert ein Verkehrssystem, das genauso verfügbar und flexibel ist wie ein privates Auto. Im Interview mit Sächsische.de erklärt er, was Sachsen dafür tun muss.
Herr Kahrs, was verstehen Sie unter nachhaltiger Mobilität?
Nachhaltigkeit ist für mich bewusstes Handeln. Muss ich etwas so tun, wie ich es immer getan habe? Oder kann ich es anders tun, um Ressourcen zu schonen und für uns alle ein besseres Leben zu haben?
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