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SOE: Konfirmanden starten in neuen Lebensabschnitt

In den nächsten Wochen finden in den Kirchen der Region Konfirmationen statt. Insgesamt 51 Jugendliche werden gesegnet.

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51 Jugendliche feiern Konfirmation.
51 Jugendliche feiern Konfirmation. © Kirchgemeinde

Anderthalb Jahre haben sich die Jugendlichen auf ihre Konfirmation vorbereitet. Begleitet wurden sie dabei von Ehrenamtlichen, Gemeindepädagogen und Pfarrern. Am Ende der Konfi-Zeit steht die feierliche Konfirmation, bei der die Jugendlichen zum Glauben Ja sagen und gesegnet werden. Auftakt ist die Konfirmation im Kirchgemeindebund Nördliche Sächsische Schweiz ist am 8. Mai in Stolpen. In Neustadt wurde der Termin auf den 15. Mai festgesetzt und in Oberottendorf auf den 22. Mai. In Sebnitz findet die Konfirmation traditionell am Pfingstsonntag, dem 5. Juni, statt.

„Das Wertvollste an der Konfirmanden-Zeit ist das Vertrauen der Jugendlichen“, sagt Pfarrer Lothar Gulbins, der die Jugendlichen in Stolpen, Oberottendorf und Sebnitz konfirmiert. Bei ihren Treffen denken sie gemeinsam über das Leben, über Wünsche, Träume und Hoffnungen nach. Genauso reden sie über Enttäuschungen, Ängste und Fragen. Und sie schauen, was der Glaube und die Bibel zu diesen Themen sagen. "Die Jugendlichen sind ein Hoffnungszeichen. Denn jeder dieser wunderbaren jungen Menschen wird uns und unsere Kirche prägen. Konfirmandenarbeit ist Zukunftsarbeit. Das macht Spaß, das ist aber auch ein Privileg", sagt Neustadts Pfarrer Sören Schellenberger.

Es gibt den Spruch: „Gott hat keine Enkel“, weil jeder Mensch selbst seinen eigenen Weg und sein eigenes Ja finden muss. Bei diesem Weg begleiten nicht nur die Pfarrer, sondern auch die Gemeindepädagogen sowie viele Ehrenamtliche die Jugendlichen in den Gemeinden. Auf seinem Instagram-Kanal gibt Lothar Gulbins ab und zu einen Einblick in die Konfi-Arbeit: @bruecken.bauer https://www.instagram.com/bruecken.bauer/.

In den letzten Wochen haben sich die Konfirmanden in ihren Gemeinden vorgestellt und erzählt, warum sie sich konfirmieren lassen. „In Erinnerung bleiben sicherlich nicht in erster Linie die Themen Abendmahl, Bibel und Jesus“ schätzt Lothar Gulbins ein. Wichtig sind die gemeinsamen Erlebnisse wie Ausflüge, Singen, die Fahrradtour im letzten Sommer, Rüstzeiten und Übernachtungen. Dabei würden die Werte und Inhalte vermittelt, die nicht nur für Christen wichtig seien, wie Gemeinschaft, Vertrauen, Zusammenhalt, Ehrlichkeit, sagt Pfarrer Gulbins.

Im nächsten Schuljahr sind die Jugendlichen der Klasse 7 eingeladen, egal ob sie getauft sind oder nicht. Die Konfi-Kurse finden in Stolpen, Lauterbach-Oberottendorf, Neustadt und Sebnitz-Hohnstein statt. Wer Interesse hat, meldet sich bei Pfarrer Lothar Gulbins, Telefon: 0359718093313 beziehungsweise per E-Mail an [email protected] oder Pfarrer Sören Schellenberger, Telefon: 03596509727 oder per E-Mail an [email protected] (SZ)