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Pfarrer Schurig bleibt in Dipps

Den evangelischen Christen in Dippoldiswalde bleibt ihr Pfarrer erhalten. Denn er hat eine Wahl verloren.

Von Franz Herz
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Pfarrer Sebastian Schurig bleibt in Dippoldiswalde.
Pfarrer Sebastian Schurig bleibt in Dippoldiswalde. © Foto: Egbert Kamprath

Sebastian Schurig, der evangelische Pfarrer von Dippoldiswalde, wird nicht als Superintendent in den Kirchenbezirk Bautzen-Kamenz wechseln. Er hat bei der entscheidenden Abstimmung der dortigen Kirchenbezirkssynode keine Mehrheit bekommen. Die Synodalen haben sich für Tilmann Popp als neuen Superintendenten entschieden. Er hat 45 Stimmen erhalten, Schurig 29, wie die evangelische Landeskirche informierte.

Für das Kirchspiel Dippoldiswalde-Schmiedeberg hat das einen Vorteil. Wenn Schurig nach Bautzen gewechselt wäre, hätte ein beliebter Pfarrer die Gemeinde verlassen und danach die Gefahr bestanden, dass die Pfarrstelle in Dippoldiswalde eine Zeit lang unbesetzt bliebe. Das war schon beim Wechsel von Ekkehart Uhlig zu Schurig der Fall. Eine solche Leerzeit bleibt den Dippoldiswaldern nun erspart.

Schurig ist seit 2011 Pfarrer im Kirchspiel Dippoldiswalde-Schmiedeberg, das er zusammen mit Pfarrer Johannes Lorenz in Hennersdorf leitet. Er hat in dieser Zeit sich für das neue Gemeindehaus engagiert und den Gospelchor „Silver Mine“ gegründet, den er leitet.

Sie wollen noch besser informiert sein? Schauen Sie doch mal auf www.sächsische.de/dippoldiswalde vorbei.

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