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Familienkompass

So digitalisiert eine kleine Stadt ihre Schule

Unterricht nicht mehr im 45-Minuten-Takt, Lehrbücher im Tablet und individuelle Förderung: Was die neue Technik Dohnaer Schülern bringt.

Von Heike Sabel
 5 Min.
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Spaß mit dem Tablet - und das nicht beim Spielen, sondern Lernen - haben Conan, Saskia und Jayden (v.l.) aus der 6b der Oberschule Dohna.
Spaß mit dem Tablet - und das nicht beim Spielen, sondern Lernen - haben Conan, Saskia und Jayden (v.l.) aus der 6b der Oberschule Dohna. © Norbert Millauer

Als Saskia und Jayden vor einem Jahr als Fünftklässer in die Dohnaer Oberschule kamen, kam zu dem vielen Neuen noch etwas ganz Neues dazu: Sie starteten in den  ersten Tablet-Klassen. Wenn Jayden das heute Gleichaltrigen aus anderen Schulen erzählt, sind die "entsetzt und wundern sich", sagt er. Für Jayden und Saskia ist das Tablet so normal wie ein Heft, ein Füller und ein richtiges Buch und ersetzen sie doch nicht. Was in den 90er-Jahren Computerkabinette waren, sind heute Tablet-Klassen. Die Tablets sind die Technik. Die allein ändert das Lernen nicht, sagt Schulleiterin Antje Ambos. Sie sind  Mittel zum Zweck. Wie sieht das konkret aus, wie funktioniert es und wie sieht die Zukunft aus?

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